Ein eindrucksvoller Artikel über das Los der Galgos in Spanien, was fehlt ist, dass es noch viel mehr Podencos gibt, die sieses Schicksal teilen. Aber es ist ein guter Anfang, dass dieses Thema auch außerhalb Spaniens aufgegriffen wird. Die Jagd widerspricht den europäischen Tierschutzrichtilinien, die Spanien auch ratifiziert hat, aber im spanischen Gesetz werden Jäger und zum Teil auch Züchter, die zur Versorgung der Bevölkerung züchten ausgeschlossen, die dürfen vielen "tun" was dem Tierschutzgesetz widerspricht. Allerding ist die brutale Quälerei auch für sie verboten und immer mehr Tierquäler werden engezeigt, die Polizei reagiert auch . Trotzdem bleibt für die Tierschützer leider immer noch viel zu tun.
Im Süden von Murcia haben Tierschützer eine Grube gefunden, in der offenbar hunderte Galgos und Podencos vergarben wurden, die meisten wohl lebendig , wie die Tierärzte der presse mitteilten. Das schein ein Ort zu sein , wo Jäger "überflüssige" nicht mehr jagdtauglische Hunde "entsorgen". Die örtliche Polizei hat sich geweigert zu ermitteln, Tierschützer haben es geschafft, dass die nationale Polizei ermittelt und die Staatsanwaltschaft ein Ermittlungsverfahren eröffnet hat. Das erste mal, dass in Andalusien so ermittelt wird. Alle Jäger müssen nun nachweisen wieviele Hunde sie hatten , jetzt haben... Wird alles vielleicht im Sande verlaufen, aber es ist wirklich ein wichtiges Signal. In Zukunft muss jeder Jagdhundezüchter damit rechnen, dass er kontrolliert wird. Das sollte die Regel sein, ist es hier nicht. Wieder ein kleiner Schritt in die richtige Richtung. Den Originalartikel aus der Presse erspare ich euch, den Text versteht ihr nicht und die Fotos sind so schrecklich , die werde ich nicht posten
Heute ist die Jagdsaison in Spanien zu Ende. Nun beginnt wieder das Elend der Galgos und Podencos. Wer mich gut in der Jagd war wird irgendwie entsorgt. Hier funktioniert in vielen Regionen jetzt Kontrolle der Jäger und Züchter und die Zusammenarbeit von Tierschützern und Polizei funktioniert immer besser. Trotzdem werden hunderte Hunde getötet werden .
Wieder hat es einer geschafft. Fotos von anderen Podencos und Galgos erspare ich euch. Missbraucht zur Jagd oder als Gebärmaschinen, und wenn sie nicht mehr funktionieren werden sie ausgesetzt. Man lässt sie nicht mal frei laufen, da könnten sie ein neues Zuhause finden. Sie werden in den Bergen angebunden und verdursten und verhungern elend. Seit dem Jahresanfang sind Tiere in Spanien, auch Zuchttiere und Tiere zur Jagd oder zum Schutz keine Sachen mehr und unterliegen dem Tierschutz. Jagdverbände und Züchter klagen dagegen. Bisher ohne Erfolg.
Diese Hündin musste sicher X mal Welpen gebären. Dann wurde sie ausgesetzt. Sie wurde gefunden und wird im Tierheim Benidorm aufgepäppelt . Ihre Gassigeherin kann sie nicht aufnehmen, aber sie wird sicher einen Ort finden, wo sie geliebt wird.