Zitat Der kongolesische Arzt Denis Mukwege und die jesidische Aktivistin Nadia Murad sind die Friedensnobelpreisträger 2018. Die beiden wurden vom Nobelkomitee in Oslo für ihr Engagement gegen sexuelle Gewalt an Frauen ausgezeichnet. Die Jury musste sich unter 331 Anwärtern entscheiden. 216 Personen und 115 Organisationen waren für den Preis nominiert.
Der kongolesische Arzt Denis Mukwege und die Jesidin Nadia Murad werden mit dem Friedensnobelpreis ausgezeichnet. Das teilte das Nobelkomitee in Oslo mit. Mukwege operiert in seiner Heimat vergewaltigte Frauen, die jetzt 25-jährige Murad war von der Terrormiliz Islamischer Staat (IS) im Irak als Sexsklavin verschleppt worden.
Die UN-Sonderbotschafterin Murad schaffte in Deutschland einen Neuanfang und setzt sich seitdem für die Strafverfolgung von IS-Verbrechen ein. Mukwege gilt seit Jahren als weltweit führender Experte für die Behandlung von Verletzungen durch Gruppenvergewaltigungen und als Aktivist gegen sexuelle Gewalt.
Experten hatten sich im Vorfeld schwergetan, einen Nobelpreisträger vorherzusagen. Kurz vor der Bekanntgabe waren die Namen von Mukwege und Murad aber immer höher gehandelt worden – auch als Würdigung für die #MeToo-Bewegung gegen sexuelle Belästigung. Die Osloer Jury hatte sich unter 331 Anwärtern entscheiden müssen – 216 Personen und 115 Organisationen waren für den Preis vorgeschlagen. Nur wenige Nominierungen waren im Vorhinein bekannt.
Klasse, ich habe es gerade in den spanischen Nachrichten gesehen und dann auch gleich im Internet nachgeschaut. Eine wunderbare Unterstützung für Menschen, die ihr Leben für das riskieren, was für völlig selbstverständlich halten.
und schon kommen die Rassisten aus ihren Löchern: die spanische Kulturstiftung "Pro Spain" fordert den Austritt Spaniens aus der UNO, die Idioten denken, den Preis vergibt die UNO..und sie wollen diese "Urwaldneger" und "Lesbenweiber" nicht mit finanzieren. Wer lesen kann ist klar im Vorteil