ZitatKein Sonntagsfrühstück ohne Brötchen und Brezeln - oder wie es in Bayern heißt: Semmeln und Brezn. Aber wie lange darf der Bäcker überhaupt aufhaben? Das hat der Bundesgerichtshof (BGH) nun geklärt: Bäckereien dürfen Kunden auch außerhalb der vorgeschriebenen Öffnungszeiten bedienen - allerdings nur in Filialen, in denen der Thekenverkauf mit einem Café kombiniert ist. Solche Bäckereicafés zählten als Gaststätten, entschieden die Richter in Karlsruhe am Donnerstag.
Ist hier inzwischen auch so. Bis vor 2 Jahren gab es kein Ladenschlussgesetz, aber die Läden haben sich abgesprochen. Nun gibt es das. Gut für die MitarbeiterInnen.
Aber Sonntagsfrühstück ist traditionell hier oft im Cafè um die Ecke. So was wie Brunch gibts nur in Tourihotels. Hier wird im kleinen Cafes gefrühstückt, oder aber Zuhause und da holt Papa dann das frische Weissbrot im Cafe. Auch unter der Woche wird zuhause vor der Arbeit traditionell nur ein Milchkaffee und ein paar Kekse gefrühstückt und dann gegen 11 geht man ins Cafe frühstücken. Diese Tradition stirbt, denn die Arbeitswelt erlaubt das nicht mehr. Um 11 sieht man nur Renter und Hausfrauen-männer und hiiii die Mitarbeiter des Rathauses und Handwerker. Man isst traditionellTomatenbrot , aber auch kleine süsse Teilchen und der Kaffee hat oft einen Schnaps .... Andre Länder andre Sitten.