Am 27.01.1945 wurde das Konzentrationslager Auschwitz befreit - Deutschlandfunk Kultur sendet jeden Sonntag kurz vor 12:00 diesen Text
er ermahnt uns, besonders an an diesem Jahrestag - die Zeitzeugen und Überleben sterben aus, lasst und ihre Mahnung für die Zukunft bewahren.
Zitat„Ich glaube an die Unantastbarkeit und an die Würde jedes einzelnen Menschen. Ich glaube, dass allen Menschen von Gott das gleiche Recht auf Freiheit gegeben wurde. Ich verspreche, jedem Angriff auf die Freiheit und der Tyrannei Widerstand zu leisten, wo auch immer sie auftreten mögen.“
Sonntag für Sonntag, kurz vor 12 Uhr, ist dieser Freiheitsschwur zusammen mit dem Geläut der Freiheitsglocke des Rathauses Schöneberg im Programm von Deutschlandradio Kultur zu hören. Für die Hörer des RIAS geht diese Tradition zurück bis zum 24. Oktober 1950. An diesem Tag, am Tag der Vereinten Nationen, wurde mit einem Festakt die Freiheitsglocke eingeweiht und seitdem gehörte sie, zusammen mit dem eingangs zitierten Gelöbnis, anfangs täglich um 18.00 Uhr, dann jedoch jeden Sonntagmittag um 12.00 Uhr, zum Programm des Berliner Senders.
Walter Franck, einer der namhaften Charakterdarsteller des Berliner Schillertheaters, sprach bis zu seinem Tod am 10. August 1961 den Text zum Geläut. Danach erklang bis zum Oktober 1993 jeden Sonntag die Stimme Wilhelm Borcherts, auch er ein bekannter Schauspieler des Schillertheaters. Und seit dem 31. Oktober 1993 hören wir die Stimme von Thomas Holländer, zunächst im Programm von RIAS Berlin und seit Januar 1994 im Berliner Programm des dann neu gegründeten Deutschlandradios.
Zum ersten Mal seit Francos Tot hat nun die spanische Regierung auch nicht nur irgendwie der Opfer gedacht sondern Gestern deutlich gesgat, das Hitler die Drecksarbeit für Franco gemacht hat. Tausende Spanier wurden in Hitlers KZ umgebracht, die meisten in Mauthausen , aber auch tausende in Auschwitz. Bisher wurde das in Spanien unter den Teppich des Neuanfangs gekehrt.